In der Politik macht sich ein Typus breit, der mit Schmäh, Hetze und Gangsterimage regieren will
Es mag zunächst nichts mit Österreich zu tun haben: Immer mehr Reiche, selbsternannte Promis und Egozentriker wenden sich der Politik zu, weil sie meinen, dort ihre Ziele weit besser als in der Wirtschaft allein umsetzen zu können („Ich mach mir meine Gesetze selber“).
Andrew Tate, der unter dem Verdacht des Menschenhandels immer wieder vor Gericht stehende britisch-amerikanische Misogynist, zeigt Ambitionen, Premierminister Englands zu werden. Sein Vorbild ist Donald Trump, der ohne Wiederwahl zum US-Präsidenten nun wohl im Gefängnis säße. Elon Musk macht es sich noch einfacher: Er kauft sich bei Trump ein und wird „offiziell inoffizielles“ Regierungsmitglied mit einem undurchsichtigen Jobprofil, einem ebensolchen Etat, dafür aber umso mehr Einfluss.
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